Sattelposition:
Um beste Kraftübertragung zu gewährleisten, muss man die Sattelposition auch horizontal optimal justieren. Setze Dich aufs Bike, und bring
die Kurbel in die 3-Uhr-Position. Dann sollte das Lot von der Mitte der Kniescheibe 1 cm hinter die Pedalachse fallen - sonst Sattel verschieben.
Höhenunterschied
von Lenker und Sattel
Cross-Country-Fahrer fahren am besten, wenn der Lenker 5 - 8 cm unter der Satteloberkante ist. An Tourenbikes sollte er höher liegen, etwa 3
- 5 cm unter Sattelniveau - gegebenenfalls mit Spacern oder einem anderen Vorbau nachregulieren.
Sattelhöhe:
Auf dem Sattel sitzend sollte der Fuß (nicht ganz) durchgestreckt mit der Ferse locker auf dem Pedal stehen. Wer zu tief sitzt,
muss bei jeder Pedalumdrehung das Knie stark beugen. Dadurch werden Meniskus, Gelenk und Kniescheibe erhöhtem Druck ausgesetzt. Wer
hingegen zu hoch sitzt, also das Bein beim Fahren durchstreckt, dem drohen Schmerzen im Rücken..
Lenkerhörnchen:
Sie bieten nicht nur eine zusätzliche Griffposition, sondern sind auch eine gute Hilfe im Wiegetritt oder auf langen Anstiegen. Optimal ist es,
wenn die Bar-Ends von der Seite gesehen um maximal 10° ansteigen. Widerstehe der Versuchung, die Hörnchen steiler zu stellen (hohe
Verletzungsgefahr bei Sturz über Lenker)
Sattelneigung:
Grundsätzlich justiert man den Sattel immer waagerecht (mit einer Wasserwaage checken). Ausnahmen: Alpencrosser mit schwerem Rucksack
können die Sattelspitze leicht absenken, um die Belastung bergauf im vorderen Sitzbereich zu reduzieren.
Achtung:
Alle Tipps sind lediglich Richtwerte für eine optimale Einstellung, jedoch nicht für alle gleich geeignet.
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